Shiffrin gewann vor zwei Jahren sowohl den Riesentorlauf, als auch den Slalom in der Dolomitenstadt. Sie führt im Gesamtweltcup mit 750 Punkten vor der Italienerin Sofia Goggia (635) und Titelverteidigerin Petra Vlhova aus der Slowakei (435). Im Riesentorlauf liegt Shiffrin (280) nach zwei Saisonsiegen und einem zweiten Platz vor Sara Hector (SWE/202) und Vlhova (155), im Slalom ist sie Zweite (260) hinter Vlhova (280).

Shiffrin ist nicht die erste Topläuferin, die wegen Corona ein oder mehrere Rennen in diesem Winter verpasst. Die beiden Riesentorläufe in Courchevel auslassen musste die Vorarlbergerin Katharina Liensberger, für sie geht es sich mit dem Antreten in Lienz aus. Anders sieht die Sache bei der Schweizerin Lara-Gut Behrami aus, die mit den Speedrennen in Val d'Isere, Courchevel und Lienz nun bereits das fünfte Rennen en suite verpassen wird. Denn auch der PCR-Test am Montag war noch positiv.

"Alles Gute meinen Teamkolleginnen, ich werde euch anfeuern. Danke an alle für die Unterstützung, ich sehe euch im neuen Jahr", teilte Shiffrin weiters mit. Das nach Lienz nächste Rennen ist für 4. Jänner mit dem Slalom in Zagreb angesetzt, ob es sich für Shiffrin bis dahin mit dem Antreten ausgehen wird, ist allerdings fraglich.