"Wenn man Opfer eines solchen Betrugs wird, kann das natürlich ernste gesundheitliche Folgen haben", warnte sie in Interviews mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntag). Europol habe den Mitgliedstaaten bereits eine Warnmeldung übermittelt und sie aufgerufen, sehr wachsam zu sein.
Auch müssten die Behörden auf Diebstahlsversuche vorbereitet sein. "Im ersten Lockdown hatten es Banden zum Beispiel auf Schutzmasken-Transporte abgesehen. Das ist jetzt auch beim Impfstoff eine Gefahr", sagte sie. Europol identifiziere mögliche Hotspots, an denen eine besonders hohe Gefahr für entsprechende Straftaten bestehen könnte. "Außerdem gibt es auch eine spezielle Polizei-Kooperation in der EU, um die Transporte zu beschützen."