Eine erfahrene Beamtin bekommt einen Job nicht, weil ein ÖVP-Bürgermeister ohne besondere Expertise ihr vorgezogen wird. Dieser vermeintliche Provinzpostenschacher, der sich vor vier Jahren in Oberösterreich abspielte, zeigt im Kleinen, woran es im Großen krankt – und beschäftigt nun das Parlament. Denn die Korruptionsstaatsanwaltschaft verdächtigt ÖVP-Klubobmann August Wöginger der Anstiftung zum Amtsmissbrauch.