Wegen Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung bei der - vom VfGH aufgehobenen - Bundespräsidentenstichwahl am 22. Mai laufen gegen mehr als 250 Wahlleiter und Beisitzer bei Gemeinde- und Bezirkswahlbehörden Ermittlungsverfahren bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Das berichten die "Salzburger Nachrichten" in ihrer Wochenendausgabe.

Die Zeugen- und Beschuldigtenvernehmungen sowie Beweismittelauswertungen seien noch nicht abgeschlossen. Erst danach werde entschieden, ob es zu einer Diversion, Anklage oder Einstellung des Verfahrens komme.