Bereits die Anreise des australischen Premierministers, Anthony Albanese, nach San Diego war symbolträchtig. Dessen Royal-Australian-Air-Force-Flugzeug war nach einem Besuch in Indien für einen Tankstopp in Japan gelandet, bevor es weiter in die USA ging. Dabei vermied der Flieger scheinbar bewusst den chinesischen Luftraum, überquerte aber das Südchinesische Meer – wie um zu demonstrieren, dass offene Flugrouten und freie Schifffahrt zu den Prioritäten Australiens gehören. Die Flugroute von KC-30A veranschauliche die Geopolitik, die im Spiel sei, kommentierte dann auch die australische Tageszeitung "Sydney Morning Herald".