
Die Grenze zwischen Glauben und Aberglauben ist ein schmaler Grat. In Neapel ist sie beim sogenannten Blutwunder von San Gennaro, dem Heiligen Januarius, besonders gut zu beobachten. Dreimal im Jahr soll sich die dunkelrote Masse in einer im Dom aufbewahrten Ampulle, von der es heißt, sie enthalte das Blut des Heiligen, wie auf Bestellung verflüssigen. Normalerweise geschieht das tatsächlich und aus Gründen, die bislang auch Wissenschaftler nicht einleuchtend erklären konnten. An diesem Mittwoch, dem 16. Dezember, also dem Tag, an dem Neapel dem Wunder von 1631 gedenkt, als Lavamassen vom Vesuv auf die Stadt herunterflossen und nur im letzten Moment von der Geisteshand des Schutzpatrons der Stadt gestoppt werden konnten, sollte sich Gennaros Märtyrer-Blut wieder verflüssigen. Doch das Wunder trat diesmal nicht ein. Das Blut blieb fest.
18.12.2020 um 17:44 Uhr
So ein Schmarren...
..dass man einen solchen Schwachsinn
überhaupt inszeniert. Unfassbar!
Gordon
18.12.2020 um 09:49 Uhr
Die Grenze zwischen Glauben und Aberglauben ist ein schmaler Grat.
Schmaler Grat? Gibt es da wirklich einen Unterschied?
18.12.2020 um 09:40 Uhr
Die Grenze zwischen Glauben und Aberglauben ist ein schmaler Grat.
Vielen Dank - ich meine: So wie bei uns = zu glauben, dass, mit zufalls-
bedingten und ungespeicherten Solar- und Windstromerzeugungen -
eine brauchbare Stromversorgung hergestellt werden kann. Erfinder M
18.12.2020 um 08:59 Uhr
Es
ist unglaublich, was Religion mit Menschen anrichten kann!
18.12.2020 um 08:53 Uhr
Wir sind im 21. Jahrhundert
und es gibt noch immer Menschen, die auf so einen Schwachsinn hereinfallen!
18.12.2020 um 08:30 Uhr
hat der Herr Pfarrer
auf das Aufwärmen der Substanz vergessen? Hat bis jetzt ja "wunderbar" funktioniert.