Die schlimmsten Befürchtungen des Westens sind im fernen Osten bittere Realität geworden: Während der russische Präsident Wladimir Putin mit immer größerer Brutalität die Ukraine bombardieren lässt, rollt ihm sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping den roten Teppich aus. Gleichzeitig inspiziert Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un eine neue Raketenfabrik, ehe er schließlich in seinen kugelsicheren Zug steigt und ebenfalls nach Peking reist. Dort wird die autoritäre „Internationale“ dann am Mittwoch auf der Zuschauertribüne am Platz des Himmlischen Friedens Platz nehmen – ausgerechnet an jenem Ort, wo die Volksbefreiungsarmee 1989 die Demokratiebewegung blutig niederschoss – um einer pompösen Militärparade anlässlich der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg zu applaudieren.
Aufmarsch der Anti-Demokraten
Der Gipfel in China ist eine Machtdemonstration der globalen Autokraten
Analyse.
Unmittelbar vor der großen Militärparade in Peking beschwört Chinas Präsident Xi eine multipolare Weltordnung jenseits des Westens.
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