Soziale Medien gelten vielfach als geeignetes Stimmungsbarometer. Insofern steht es nicht gut um Hubert Aiwanger, Stellvertreter des Ministerpräsidenten in Bayern und Chef der Freien Wähler im Freistaat. Seit Tagen schweigt der Politiker auf dem Kanal X, früher bekannt als Twitter. Der letzte Eintrag stammt vom Freitag vom Barthelmarkt in Oberstimm. „Benannt nach Sankt Bartholomäus, dem Schutzheiligen der Fischer und Schäfer“, twitterte Aiwanger noch als erklärenden Hinweis.
Bayrischer Hetzschrift-Skandal
Warum nicht zuletzt CSU-Chef Markus Söder unter Zugzwang gerät
Ein antisemitisches Flugblatt belastet nicht allein Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. Kurz vor der Landtagswahl in Bayern setzt es auch Ministerpräsident Markus Söder unter Zugzwang. Er bestellt den Juniorpartner zum Rapport.
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