Die jüngsten Hausdurchsuchungen bei „Heute“ gründen auf dem Verdacht, man könne sich gegen zahme Berichterstattung Gesetze kaufen. Halten Sie das für möglich?
MARGIT KRAKER: Ich hoffe nicht, dass die Politik so käuflich ist. Bisher handelt es sich nur um einen Verdacht. Abseits des konkreten Falles kann ich sagen: Es ist wichtig, dass sich die Politik weiterentwickelt und Lehren zieht. Die Bürger verlassen sich darauf, dass sich jeder regelkonform verhält und das tut, wofür er ins Amt berufen wurde.