Gastkommentar.
Carmen Treml von der Agenda Austria meint, dass das österreichische Schulsystem jene im Stich lasse, die nicht in die Schablonen der Bildungsdirektionen passen.
Wenn über das schlechte Abschneiden österreichischer Schüler bei den PISA-Tests diskutiert wird, bleibt ein wesentlicher Grund für das Absacken gerne unerwähnt: die Migration. Der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund in Österreich wächst. Zehn Prozent der bei PISA getesteten Schüler sind nicht in Österreich geboren, 27 Prozent der Kinder kommen aus Einwandererfamilien. In den letzten zehn Jahren ist der Migrationsanteil um über zehn Prozentpunkte gestiegen. Nur Deutschland und die Schweiz hatten im selben Zeitraum vergleichbare Anstiege zu verzeichnen.
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