Vor vier Tagen war an einer Mittelschule in Wien-Margareten eine Amok-Drohung eingegangen. Am Samstag hatte laut Polizei ein Kind, das die Schule besucht, entsprechende Nachrichten in sozialen Medien erhalten. Darin sprach eine unbekannte Person davon, am Montag Menschen in der Schule zu erschießen.

Die Polizei begann daraufhin sofort mit der Sicherung der Schule. Ermittler des Landeskriminalamts Außenstelle-Mitte forschten mit Experten des Bundeskriminalamts ein unmündiges Mädchen als Verdächtige aus. Die Schülerin gestand, hinter der Drohung gesteckt zu haben. "Das Mädchen gab an, in der Schule gemobbt zu werden", vermeldete eine Sprecherin auf Anfrage der APA. Es gab auch an, dass es die Drohungen nicht wirklich habe umsetzen wollen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden ein iPad sowie ein Handy sichergestellt.