In einigen Bundesländern starten die Ferien - andere müssen zurück auf die Schulbank. Deswegen wird die Abreise in den Skiurlaub am Freitag rund um die Landeshauptstädte und auf den Stadtausfahrten zum Teil wesentlich länger dauern, warnt der ARBÖ.

Das Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg starten in die Ferien, für die Wiener und Niederösterreicher heißt es wieder retour. Die Steiermark und Oberösterreich sind dann als letzte dran.

Graz wird am Freitag überlastet sein

In Graz könnten die Pyhrnautobahn (A 9), die Südautobahn (A 2) sowie die Conrad-von-Hötzendorf-Straße, die Kärntner Straße, die Merangasse und die Plüddemanngasseab dem frühen Freitagnachmittag in den Stauberichten aufscheinen. "Chaos sollte keines ausbrechen", so Thomas Haider. Immerhin starten die Ferien hier mit dem 20. Februar erst später.

Hier droht Stau

Die "Haupt-Reisewellen" erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten aber ohnehin am Samstag und Sonntag. Am Samstag wird es speziell auf den Transitrouten im Westen und Süden stauen:

"Die Staus werden voraussichtlich von den Vormittagsstunden bis in den späteren Nachmittag dauern. Damit verbunden sind Blockabfertigungen. Speziell davon betroffen sind der Brettfalltunnel auf der B 169, der Grenztunnel Vils/Füssen, der Lermoosertunnel auf der B 179, der Schönbergtunnel auf der B 311, die Tunnelkette Klaus, der Bosrucktunnel und der Gleinalmtunnel auf der A 9", so Thomas Haider vom ARBÖ.

Verlagerung am Sonntag

Am Sonntag verlagert sich die Reisewelle vom Westen auf den Osten. Wer nachmittags viel mehr Zeit auf der Ostautobahn (A 4) zwischen Bruck an der Leitha und Wien, der Südautobahn (A 2) ab dem Knoten Guntramsdorf in Richtung Wien und der Westautobahn (A 1) ab St. Pölten in Richtung Bundeshauptstadt einplant, ist gut beraten. Auch auf den Wiener Stadtautobahnen und Stadteinfahrten wie der Donauuferautobahn (A 22), Südosttangente (A 23), der Altmannsdorfer Straße, der Grünbergstraße und der Triester Straße oder Westeinfahrt.