In Österreich sind in 24 Stunden 31.872 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das liegt wie an einem Montag üblich unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 44.275 positiven Tests und auch unter den 34.220 neuen Fällen vom vergangenen Montag. Die Bettenbelegung mit Corona-Patienten stieg aber nach einem Rückgang am Wochenende wieder auf über 3.000 an. 23 weitere Infizierte starben. Geimpft wurde indes so wenig wie seit den ersten Tagen der Verabreichungen nicht.

Das Burgenland meldete 1.315 weitere Ansteckungen, Kärnten 1.884 und Niederösterreich 7.929. In Oberösterreich kamen 6.007 positive Testergebnisse hinzu, in Salzburg 1.567 und in der Steiermark 3.844. Tirol registrierte 1.645 Neuinfektionen, Vorarlberg 1.105 und Wien 6.576. Die österreichweite Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht auf 3.451 Fälle je 100.000 Einwohner.

Seit Pandemiebeginn gab es in Österreich 3.498.075 bestätigte Fälle. Offiziell genesen sind 3.044.808 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 41.705 als frei von dem Virus. Insgesamt hat Covid-19 bisher 15.432 Menschenleben im Land gefordert. Allein in den vergangenen sieben Tagen wurden 211 Todesfälle registriert. Mit Montag gab es 437.835 aktive Fälle, um 9.856 weniger als am Tag zuvor.

Im Krankenhaus liegen 3.077 Personen, das sind 85 mehr als am Vortag gemeldet waren und 221 mehr als vor einer Woche. 217 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit Sonntag um 17 und ist innerhalb einer Woche um 25 Patienten angewachsen.

Nur 703 Impfungen wurden am Sonntag österreichweit durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.811.287 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 6.221.603 Menschen und somit 69,3 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

703 Impfungen am Sonntag bedeuteten die niedrigste Zahl seit Beginn der Impfkampagne um den Jahreswechsel 2020/21. Ab dem 5. Jänner 2021 waren es jeden Tag mehr gewesen, am 26. November 2021 sogar 160.505 zum Höhepunkt der Booster-Impfungen. Am Sonntag kamen nur 53 Erststiche hinzu, 166 Impfungen waren Zweit- und 484 Drittstiche.

Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.811.287 Personen zumindest eine Impfung erhalten. Das sind 75,9 Prozent der Einwohner Österreichs, ein knappes Viertel ist nach wie vor gänzlich ungeimpft. 6.221.603 Menschen und somit 69,3 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 66,3 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 68,5 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 70,4 Prozent. 75,8 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind laut Zertifikat gegen Covid-19 geschützt, 80,3 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 83,7 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 88,2 Prozent und die Gruppe 85plus 85,4 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre werden 14,3 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,3 Prozent. In Niederösterreich haben 71,4 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70 Prozent. Nach Wien (68,4), Tirol (67,3), Kärnten (66,2), Salzburg (65,6) und Vorarlberg (65,2) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,9 Prozent.