Die Löscharbeiten bei einem Waldbrand in Absam (Bezirk Innsbruck-Land) am Mittwoch haben sich aufgrund starken Windes schwierig gestaltet. Am Nachmittag konnte der Brand aber zumindest eingedämmt werden, hieß es. Der Brandherd liegt auf rund 1.900 Metern Seehöhe und könne zu Fuß nicht erreicht werden, sagte ein Sprecher der Polizei zur APA. Deshalb konnte nur mit Hubschraubern gelöscht werden.

Insgesamt waren fünf im Einsatz. Feuerwehr-Einsatzleiter Bernhard Fischler zeigte sich gegenüber der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung" zuversichtlich, dass man die Lage bis zum Abend vollständig in den Griff bekomme. Er schätzte, dass etwa fünf Hektar vom Brand betroffen seien und der Schaden nicht allzu groß sei. "Im betroffenen Gebiet befindet sich niedriger Latschenbewuchs. Der darunter befindliche Bannwald wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen", so Fischler.

Seit Mittwochfrüh waren vier Feuerwehren - einschließlich der Innsbrucker Berufsfeuerwehr - an der Bekämpfung der Flammen beteiligt. Über die Brandursache war vorerst nichts bekannt.