Die beiden Steirer waren gegen 10.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts in Gleisdorf (Bezirk Weiz), als der ältere der beiden eine Pistole aus seiner Kleidung zog und schoss. Dann sei er in das Geschäft gegangen, schilderte die Zeugin der Polizei. Eine Streife nahm sich die Männer vor und fand so einiges: Der 29-Jährige hatte nicht nur die Paintball-Waffe, sondern auch die Softgun, die Machete und einen Laserpointer bei sich. Der 26-Jährige besaß eine Schreckschusspistole.
Bei der Vernehmung gestand der Steirer den Schuss auf das Auto und meinte, er habe nur testen wollen, ob die Scheibe den Schuss mit der Paintball-Kugel aushalten würde. Außerdem habe er den 26-Jährigen im Auto schrecken wollen. Die Paintball-Pistole besitze er, weil es sich dabei um sein Hobby handle. Die anderen Waffen habe er sich besorgt, weil er sich vor einer Bedrohung fürchte, hieß es seitens der Polizei. Gegen die beiden wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Außerdem müssen sie sich wohl bald wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit verantworten.