Ein Linienbus der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) hat am späten Donnerstagnachmittag bei einer Kreuzung eine Vollbremsung durchführen müssen, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Dadurch kippte ein im Bus befindlicher, gesicherter Kinderwagen nach vorne, und ein vierjähriger Bub prallte mit dem Gesicht gegen eine Querstange. Das Kind wurde dabei verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Klinik eingeliefert.

Der Fahrzeuglenker vor dem Bus hatte zuvor beim Anfahren nach der Grünschaltung der Ampel plötzlich stark abgebremst, berichtete die Polizei. Deswegen musste der 51-jährige österreichische Busfahrer die Notbremsung einleiten. Der Unbekannte wiederum setzte seine Fahrt danach einfach fort, ohne anzuhalten. Die Exekutive bat etwaige Zeugen des Unfalls um Hinweise.