Endlich tanzen sie wieder, dicht an dicht, als ob es kein Morgen gebe. Die Discos und Clubs des Landes beben: keine Masken, kein Abstand, keine Sperrstunde mehr. Bei den Bildern freut und fürchtet man sich zugleich: Einerseits sei allen Nachtschwärmern das Tanzfieber vergönnt – besonders auch in diesen düsteren Zeiten, andererseits recht ein Blick auf die Coronazahlen um einen aus dem Rhythmus zu reißen.
Eine spezielle Tanzform beschreibt der berühmte Artikel "The Hammer and the Dance" verfasst von Datenanalyst Tomas Pueyo zu Beginn der Pandemie: Der Hammer steht für den Lockdown; der Tanz für die Lockerungen, die darauf folgen dürfen.