Meine vielleicht schönste Freundin – klassische Züge, seidiges Langhaar und die Eleganz einer Hollywood-Schauspielerin der Siebziger – erzählt bei einem Glas Wein von einem Date. Der Mann, ein Endvierziger, habe beim ersten Treffen gleich dreimal seine Mutter erwähnt. Sie lacht, schwenkt ihr Weinglas und sagt beiläufig: „Ich weiß gar nicht, ob ich es noch eilig habe, einen Partner zu finden. Jetzt, wo ich keine Kinder mehr bekommen werde.“