Als unlängst Frankreich und die Schweiz ein Lehrstück über Zeit und Nichtlinearität am Rasen aufführten, dessen einzige Verlässlichkeit die Unverlässlichkeit schien, war ich wieder einmal beeindruckt von der Funktionsweise und Wildheit der Welt. Was für ein Spiel, das einen auf die Wechselhaftigkeit des Glücks hinwies, dass man sich mal zu früh freut und mal zu spät kommt, dass der Vorteil innerhalb von Minuten zum Nachteil werden kann, dass die schon greifbare Niederlage sich unversehens in einen unbegreiflichen Sieg zu verwandeln vermag.