Von Richard Nixon weiß man, dass er fluchte und vulgär über Politiker anderer Länder schimpfte. Der 37. Präsident der Vereinigten Staaten, ein Republikaner, trat im August 1974, gut eineinhalb Jahre nach seiner Wiederwahl als Präsident, zurück, weil ihm wegen des Watergate-Skandals eine Amtsenthebung drohte. Nixon, eigentlich einer mit politischem Talent, log und betrog, behinderte die gegen ihn ermittelnde Justiz. Er versuchte auch zu verhindern, dass seine im Weißen Haus von einer Tonbandanlage aufgezeichneten Fluch- und Schimpftiraden öffentlich bekannt wurden, und ließ jene Stellen der Tonbandabschriften schwärzen, wo er Kraftausdrücke verwendet hatte. Die Abschriften waren übersät mit schwarzen Stellen. Den deutschen Bundeskanzler Willy Brandt nannte er einen „Bastard“. Das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten von Amerika schien mit Nixon den Tiefpunkt an Verkommenheit erreicht zu haben.