Es ist das jährliche Stelldichein der internationalen Klimadiplomatie, das in den nächsten beiden Wochen das brasilianische Belém in Beschlag nimmt. Zum 30. Mal treffen sich Delegierte aus allen Staaten der Welt, um ebendiese vor der fortschreitenden Klimakrise zu retten. Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass es auch heuer nicht lange dauern wird, bis Bilder jener Flugzeuge die Runde machen, mit denen viele der Teilnehmer angereist sind – samt sarkastischer Fragen, ob die Mutter aller Klimakonferenzen dem Klima nicht mehr schade als nutze.