Es wundert, was manche wundert. Die letzten Tage brachten Belege für
diese Erkenntnis, die per se nichts Ungewöhnliches beschreibt. Man wird sich ja noch wundern dürfen. Da wäre die Aufregung um Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die in ihren ProSieben-Shows für ihre Einspieler teilweise auf Laiendarsteller zurückgegriffen haben sollen. „Wie können sie nur? Die beiden sind doch die Guten im deutschen Fernsehen“, war Grundtenor der Empörten, die auf die harte Tour lernen müssen, dass im Fernsehen im Allgemeinen und im Privatfernsehen im Speziellen nicht alles „Reality“ ist, was als „Reality“ daherkommt.