Im Gang unseres Hauses hängt ein Foto, das ich sehr gern ansehe. Es zeigt meine Frau, zwei meiner Töchter, meinen jüngsten Sohn und mich. Die Aufnahme entstand in einem Salzburger Spezialatelier und spiegelt wider, wie eine Familie in der Pionierzeit der Fotografie abgebildet worden ist. Ich in der Mitte, in einem schweren Gehrock aus Samt und mit Zylinder, als Einziger auf einem mit Plüsch überzogenen Stuhl sitzend, die Hände auf dem silbernen Knauf eines Spazierstockes; um mich herum stehen Astrid, Antonia und Sophie, alle in wunderbaren spitzenbesetzten langen Kleidern und mit Hüten. Jakob, damals noch im Volksschulalter, auch mit Zylinder und Gehrock, legt seine linke Hand auf meine Schulter.