Philosophin Hirn: „Gegen jemanden zu sein, ist kein Ersatz für Realpolitik“
Gastkommentar.
Lisz Hirn meint mit Blick auf eine Kanzlerschaft von Herbert Kickl, was Angst nicht schaffe, schaffe der Zorn vieler.
Schon für die Europawahl im Mai 2024 beschworen die politischen Parteien das Feindbild Herbert Kickls und wunderten sich, dass die FPÖ trotz der zahlreichen Kassandrarufe gewählt wurde. „Ein Wolf im Schafspelz!“ Lauter und alarmierender wurde man für die Nationalratswahl im September 2024, vor allem, nachdem die Meinungsumfragen einen Triumph der Freiheitlichen ankündigten. Politiker und Politikerinnen aller Couleurs schrien im geringsten TV-Duell „Wolf“, in der Hoffnung, dass die Angst vor Kickl als kleinster gemeinsamer Nenner der wählenden Bevölkerung übrig bliebe.
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