Seine Ankunft erfolgte frühmorgens bei einer Hausgeburt in Frogmore Cottage. Mit 3,26 Kilo ist er unter Neugeborenen ein gutes Mittelgewicht. Viel mehr weiß die Welt über Baby Sussex, den Erstgeborenen von Prinz Harry und seiner Frau Megahn, noch nicht. Außer dass sein Papa, wie er in einem ersten Statement sagte, "völlig aus dem Häuschen" ist über seinen kleinen Sohn.

Ein paar Tage Ruhe, das haben Meghan und Harry schon vor der Geburt verkündet, wollen sie ihrem kleinen Royal noch gönnen, ehe sein Leben im Blitzlichtgewitter beginnt. Aber vermutlich schon am Mittwoch wird das Baby der Öffentlichkeit präsentiert. Das hat Harry gestern, ein paar Stunden nach der Geburt seines Sohnes, bei einem ersten Pressetermin in Windsor angedeutet.

Strahlender Papa: Prinz Harry beim ersten Pressetermin in Windsor
Strahlender Papa: Prinz Harry beim ersten Pressetermin in Windsor © APA/AFP/POOL/STEVE PARSONS

Dann werden die stolzen Eltern wohl auch endlich den Namen des Kleinen verraten. Bei den Buchmachern gibt es bereits einige Favoriten. Ladbrokes, eines der größten Wettbüros in Großbritannien, hat bereits die zehn Vornamen bekannt gegeben, auf die die Briten am öftesten gesetzt haben: Albert, Arthur, Alexander, James, Philip, Louis, Henry, Frederick, Thomas, Edward. Das klingt eh schon fast wie ein typisch überlanger royaler Vorname. Papa Harry heißt mit vollem Namen bekanntlich Henry Charles Albert David, Opa Charles trägt auch noch die drei Zusatz-Vornamen Philip Arthur George.

Auch wenn seine Vornamen noch nicht feststehen - mit Nachnamen wird das Baby wohl zum "Earl of Dumbarton" werden. Das ist einer von Harrys Titeln. Eine "königliche Hoheit" oder gar ein "Prinz" ist der Kleine vorerst noch nicht: Nur Uroma Queen Elizabeth kann solche Titel vergeben - und üblicherweise hält sie sich dabei an die Wünsche der Eltern. Prinzessin Anne zum Beispiel hat den Titel für ihre Kinder abgelehnt. Aber Prinz Andrews Töchter Beatrice und Eugenie sind beide Prinzessinnen.

Glückwünsche aus Übersee

Aber Prinz hin oder her: Aus der ganzen Welt sind bereits Glückwünsche eingetroffen. Auch aus Übersee. Michelle Obama etwa sandte eine Tweet: "Glückwunsch an Meghan und Harry! Barack und ich freuen uns so sehr für euch und können es kaum erwarten ihn kennen zu lernen!"

Derweil machten sich andere Twitter-User den Spaß, aus den vielen falschen Baby-Prognosen auf dem Boulevard ihr eigenes Bild zu basteln. Mit dieser Art von Augenzwinkern kann man dem neuen Erdenbürger in Windsor natürlich auch gratulieren.