Das Gaberl, zwischen Glein- und Stubalpe gelegen, zählt zu den traditionsreichsten Ausflugsgebieten in der Steiermark. Über den geschichtlich interessanten Pass wurden einst Salz und Wein transportiert. Heute benutzen zahlreiche Besucher die gut ausgebaute Straße, um möglichst rasch und bequem die aussichtsreichen Höhen zu erreichen.

Noch liegt in den Schattenlagen etwas Schnee, doch mit gutem Schuhwerk kann man problemlos vom Alten Almhaus zur Marienstatue am Wölkerkogel (1706 m) marschieren.

Die Route auf den Rappoldkogel
Die Route auf den Rappoldkogel © KLZ/Infografik

Der kurze Aufstieg belohnt den Besucher mit einem herrlichen Panoramablick. Konditionsstarke Wanderer können aber auch zum Rappoldkogel (1928 m) weitergehen. Von hier ist die Aussicht naturgemäß noch ein bisschen weitreichender.

Ausgangspunkt für die Tour zum Rappoldkogel ist der Parkplatz beim Alten Almhaus (1649 m). Wir folgen der Markierung Nr. 505 in westlicher Richtung –das Ziel liegt gut sichtbar direkt vor uns. Der Weg führt in einer sanften Schleife um den Wölkerkogel herum. Wir folgen der Wegmarkierung zum Salzstiegelhaus.

Auf dem Gipfel des Rappoldkogels
Auf dem Gipfel des Rappoldkogels © Herbert Raffalt

Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir schließlich den Sattel am sogenannten Gerti-Thörl. Nun wandern wir rechts hinauf in Richtung Rappoldkogel. Leicht ansteigend führt der Weg durch einen Wald. Vorsicht, teilweise ist die Strecke noch recht winterlich. Kurz vor dem Gipfel lassen wir den Wald hinter uns und es geht gemütlich über einen breiten Bergrücken zum Gipfelkreuz am höchsten Punkt.

Oben angekommen sollte man sich die Zeit nehmen, um das Panorama auf sich wirken zu lassen. Vom Murtal über das Grazer Becken bis zum Weststeirischen Hügelland reicht der Blick.

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