Schon seit Wochen halten sich über den Niederungen zähe Nebelfelder, aber auf den Bergen, da scheint die Sonne weitgehend ungestört. Besonders hartnäckig hält sich der Nebel im Grazer Becken. Um in den Genuss der wärmenden Strahlen zu kommen, muss man auf die umliegenden Berge ausweichen.

Deshalb führt uns mein heutiger Wandertipp zum Salzstiegelhaus auf die Stubalpe. Einfach und schnell erreichbar, bietet das traditionsreiche Ausflugsgebiet schöne einfache Wandertouren über dem Nebel und mit grandioser Aussicht.

Die Route auf den Speikkogel
Die Route auf den Speikkogel © KLZ/Infografik

Die Tour startet direkt am Salzstiegelhaus auf dem Hirschegger Sattel. Wir wandern in südlicher Richtung auf dem Versorgungsweg Nr. 505 aufwärts bis zur weithin sichtbaren Windkraftanlage, wo auch ein Wasserspeicher für die Schneekanonen liegt. Wir gehen um den See herum und folgen der Markierung weiter in Richtung Peterer Sattel.

Der Weg führt zuerst etwas bergab durch Wald, bald aber geht es wieder hinauf zum Sattel. Hier zweigen wir nach links ab und folgen dem Pfad hinauf zum Gipfelkreuz am Peterer Riegel. Oben angekommen, halten wir uns nach rechts und steigen ab zum Peterer Kogel. Am Sattel vor der Anhöhe geht es wieder nach rechts.

Das Windrad am Salzstiegel
Das Windrad am Salzstiegel © Herbert Raffalt

Wir folgen dem Weg zurück zum Peterer Sattel, wo es mit viel Schwung hinauf zum Gipfel des Speikkogels geht. Entlang der Steinmännchen geht es hinauf zum schönen Kreuz (1993 m). Als Lohn für den steilen Aufstieg genießen wir einen schönen Rundblick über Teile von Kärnten und der Steiermark. Der Weg zurück führt uns in östliche Richtung zum Windrad hinunter und weiter zum Ausgangspunkt am Salzstiegelhaus.

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