Endlich ist es so weit: Nach eineinhalb Monaten Ausgangsbeschränkung dürfen wir wieder in die Berge. Der Naturpark Pöllauer Tal inmitten des oststeirischen Hügellandes lädt mit seinem unverwechselbaren Charme zu einer lehrreichen und familienfreundlichen Wald- und Gipfelwanderung ein, bei der man den verführerischen Duft des Frühlings in der Nase hat.

Hoch über dem Tal thront die weithin sichtbare Marienwallfahrtskirche am Pöllauberg, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Im Ortskern am Kirchplatz geht es los: Wir folgen der Markierung in Richtung Masenberg. Zunächst geht es entlang der Ortsstraße nach Norden bis zu einer Weggabelung. Hier schwenken wir nach rechts in Richtung Röstenbauer und Schmalzgruber.

Die Runde auf dem Masenberg
Die Runde auf dem Masenberg © KLZ/Infografik

Schon bald verlassen wir die Straße und folgen einem Waldweg bergwärts. Der gut ausgeschilderte Pfad führt durch Mischwälder über Wiesen und Höhenrücken. Immer wieder kommen wir an Bauernhöfen mit Streuobstwiesen vorbei.

Kurz vor dem Gipfel geht es über einem bewaldeten Bergrücken etwas steiler hinauf zur Kernstockhütte. Daneben steht sich die aus dem 18. Jahrhundert stammende Glückskapelle. Der barocke Bau wurde 2008 in Hof/Kirchberg abgetragen und dort wieder aufgebaut. Hier beginnt der mit gelben Punkten Waldlehrpfad. Die interaktive Video-Führung kann man aufs Smartphone laden und so den Stationen folgen.

Die Glückskapelle auf dem Masenberg
Die Glückskapelle auf dem Masenberg © Herbert Raffalt

Nach der ersten am Gipfel geht es hinunter zum Lüßwaldsattel, wo die zweite Station auf uns wartet. Hier scharf nach links entlang der gelben Punkte zur Dorfhanslkapelle und weiter bis wir nach den Stationen vier und fünf wieder auf den Masenbergweg treffen. Von dort geht es wieder zurück nach Pöllauberg.

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