Der Wöllaner Nock liegt im Herzen Kärntens. Der typische Nockberg zählt mit seinen 2145 Metern zwar nicht zu den höchsten Erhebungen des Landes, dennoch lohnt der Aufstieg schon alleine wegen der prächtigen Aussicht. Im Norden liegt das Bad Kleinkirchheimer Tal und im Süden das Gegendtal mit dem Gemeindegebiet von Arriach. Hier befindet sich auch der geografische Mittelpunkt Kärntens. Ebenfalls südlich des Gipfels liegt die Ortschaft Afritz am See. Dahinter erheben sich die großen Gipfel der Karawanken sowie der Julischen Alpen.

Die Runde auf den Wöllaner Nock
Die Runde auf den Wöllaner Nock © KLZ/Infografik

Von Villach geht es über Treffen Richtung Radenthein. Auf Höhe der „Inneren Einöde“ biegen wir rechts ab nach Arriach. Hier folgen wir der Beschilderung „Wöllaner Nock“. Über eine kurvenreiche Mautstraße gelangen wir zur sogenannten Plagrast (1800 m). Schon von dieser Anhöhe eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick.

Der Blick auf Arriach
Der Blick auf Arriach © RAFFALT

Wir wandern in westlicher Richtung entlang der Almstraße hinauf zur sogenannten Fliegerkurve, wo wir bei guten Windverhältnissen Modellflugzeuge in der Luft beobachten können. An der Kurve verlassen wir die Bergstraße und folgen der Markierung zum Gipfel des vorderen Wöllaner Nocks (2090 m). Oben angekommen, schwenken wir nach rechts und folgen dem Rücken durch eine weite Senke zum Hauptgipfel auf 2145 Metern.

Von hier geht es in Serpentinen hinunter zur bewirtschafteten Walder Hütte. Nach der Einkehr wandern wir weiter talwärts zur Geigerhütte, die ihre Gäste mit Wildspezialitäten aus der eigenen Jagd verwöhnt. Schlussendlich marschieren wir in wenigen Minuten entlang der Zufahrtsstraße zurück zum Parkplatz auf der Plagrast.

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