Hätte unseren Omas anno dazumal jemand erzählt, dass das bodenständige, zu jeder Tageszeit einsetzbare, Seelenfutter einmal selbst in Töpfen von Haubenköchen schmurgelt, hätten sie wahrscheinlich vor Schreck den Rührlöffel fallen lassen. Sterze verschiedenster Art und Weise waren einst in unseren Breitengraden vom Frühstück bis zum Abendessen die Hauptgrundlage bäuerlicher Alltagskost. Heute setzen auch Spitzenköche das vermeintliche „Arme-Leute-Essen“ selbstbewusst auf die Karte.