Du hast zurzeit zwar keine Schule, aber Ferien sehen bekanntlich auch anders aus. Die gute Nachricht: Die Corona-Auszeit hat bald ein Ende. Wann genau, steht aber noch nicht fest. Unsere Regierung will ab 15. Mai damit beginnen, die Schulen wieder zu öffnen. Derzeit machen sich die Politiker mit Fachleuten und Lehrern Gedanken darüber, wie das geschehen soll.

Das Problem: Alle Schulklassen gleichzeitig zu öffnen, wird nämlich nicht möglich sein, denn das Coronavirus darf sich nicht weiter ausbreiten. Ihr müsst weiterhin Abstand zueinander halten. Doch das ist beim Lernen in der Klasse genauso schwer wie beim Spielen auf dem Schulhof oder beim Turnen im Turnsaal.

Die Lösung: Möglich wäre, dass du nicht mit deiner ganzen Klasse Unterricht hast, sondern nur mit ein paar Mitschülern. Dann hättest du weniger Schulstunden, vielleicht nur die Hauptfächer. Eine weitere Idee ist, dass du weniger als fünf Tage pro Woche zur Schule gehst. Fix ist bereits, dass zuerst die Schüler der Abschlussklassen zur Schule gehen – sie starten am 4. Mai.

Das Problem: Auch in der Schule werden Schüler und Lehrer einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Das ist anstrengend.

Die Lösung: Ihr verbringt mehr Zeit im Freien, haltet auch dort Abstand zueinander.

Das Problem: Nicht alle Kinder können jetzt zu Hause so gut lernen wie in der Schule.

Die Lösung: Für Kinder, die den Lernstoff jetzt nicht so gut einüben können, könnte es in den Sommerferien Nachhilfe-Kurse geben.