1. Die richtige Temperatur: Die ideale Trinktemperatur liegt bei weißem Sekt bei 5 bis 7 Grad Celsius, bei Rosé 6 bis 8 Grad. So schmeckt der Sekt auch am besten und verursacht beim Öffnen keine Sektdusche.
  2. Die richtigen Gläser: Meist kommt noch immer die traditionelle Sektflöte zum Einsatz, obwohl  sich der allgemeine Trend hin zum Weinglas entwickelt - in einem voluminösen Glas kann sich das vielschichtige Aroma des Schaumweins nämlich erst so richtig entfalten. Tipp: Achten Sie darauf, dass das Glas einen Moussierpunkt hat. Von der aufgerauten Stelle am Glasboden perlt der Sekt schön auf.
  3. Saubere Gläser: Als Gastgeber sollte man darauf achten, dass sich am Glas keine Spülmittelreste mehr finden - denn dann perlt der Schaumwein nicht. Tipp: Vor dem Einschenken die Gläser noch einmal durch klares Wasser ziehen.
  4. Das Öffnen der Flasche: Die Folie entfernen, den Korken mit dem Daumen niederhalten, während man den Drahtkorb löst. Den Korken halten und die Flasche drehen, bis der Korken langsam und leise aus der Flasche kommt. Damit der Druck entweichen kann, sollte die Flasche beim Öffnen schräg gehalten werden.
  5. Vorsichtsmaßnahme: Weil der Korken trotzdem herausschießen kann: Sicherheitshalber den Flaschenhals beim Herausdrehen des Korkens immer von sich und den anderen Gästen weg halten.
  6. Richtig einschenken: Das Glas sollte man beim Einschenken schräg halten, damit der Sekt nicht überschäumt, und es nur zu etwa zwei Dritteln füllen, damit sich das Bukett entfalten kann.
  7. Das Anstoßen: Wer zu Softdrinks greift, kann trotzdem mit einer Runde von Sekttrinkern anstoßen, heißt es im Knigge. Ein Zuprosten mit alkoholfreien Getränken ist kein Stilbruch. Anstoßen mit Gläsern ist nur in einer überschaubaren Runde erlaubt. Bei größeren Runden beschränkt man sich besser auf Zuprosten - allerdings immer mit Blickkontakt.

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