Oh Schreck! Wenn man ein verletztes Tier findet, fällt es schwer weiterzugehen oder gar wegzuschauen. Genau dieses Erlebnis hatte auch die Südafrikanerin SimoneSerfontein. Als sie im Oktober 2016 ein aus dem Kobel gepurzeltesEichhörnchen-Baby entdeckte, nahm sie es kurzerhand mit nach Hause. Denn ohne der Pflege der Mutter hätte dem Kleinen im schlimmsten Fall der Tod gedroht. "Als wir sie fanden, war sie noch ganz rosa und ein lustig aussehendes Wesen ohne Haare", erzählte sie dem Blog "Bored Panda".

In den ersten Wochen musste sie ihr neues Haustier jede Stunde füttern und bei der Verdauung unterstützen. Auch auf Nähe wollte das Tier nicht verzichten, wie Simone berichtet: "Ich habe ihr eine kleine Schuhschachtel mit Decken vorbereitet, aber sie wollte partout nicht darin schlafen. Sie fühlte sich bei mir warm und sicher und schläft bis heute bei mir im Bett."

Simone gab dem kleinen Wesen den Namen Dingetjie. Das ist Afrikaans (eine der elf Amtssprachen in Südafrika) und bedeutet so viel wie "Ding". Auf einem Instagram-Account hat die junge Frau all ihre Erlebnisse mit dem kleinen Eichhörnchen-Weibchen festgehalten. Bis heute. Aber sehen Sie selbst!

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