Von welchem Beruf haben Sie als Kind geträumt?
Ich wollte ein Rockstar wie Mick Jagger werden.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Aus dem wird nie was!

Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute noch stolz?
Dass ich in meinem bisherigen Leben den Mut hatte, fast alles auszuprobieren.

Wo haben Sie das Führen gelernt?
Hauptsächlich durch Learning by Doing, getreu dem Motto „Nur aus Fehlern wird man klug“.

Auf wessen Rat hören Sie?
Immer auf den Rat der Person, die in der jeweiligen Situation die größte Kompetenz ausstrahlt.

Was zeichnet einen guten Chef/eine gute Chefin aus?
Mut zum Risiko und eine respektvolle Beziehung zu seinen Mitarbeitern.

Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Initiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist.

Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Nach meiner Frau die mit meinem langjährigen Freund Werner Gröbl. Ich habe vor 25 Jahren hautnah erlebt, wie er aus der damals angeschlagenen Firma Gröbl Möbel ein Vorzeigeunternehmen geformt hat. Das war sehr beeindruckend.

Wann haben Sie zuletzt etwas Neues gelernt?
Gerade eben, mit jedem guten Gespräch lernt man dazu.

Wie bewältigen Sie Stress?
In der Jugend beim Motorradfahren und heute am liebsten beim Mountainbiken, da kann ich am besten abschalten.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Xing und LinkedIn für berufliche Kontakte, Facebook gemischt, aber eher mehr privat. Und Twitter, um interessanten Persönlichkeiten zu folgen.

Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Man lernt durch jeden Misserfolg, wenn auch schmerzlich, etwas Neues dazu, mich persönlich hat ein zu vertrauensvoller Umgang mit langjährigen Mitarbeitern sehr viel Geld gekostet.

Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?
Kontinuität im Berufsleben, natürliche Ausstrahlung und ehrliches Interesse an unserem Unternehmen.

Und worauf in der Chefetage?
Auf den Umgang mit den Mitarbeitern.

Welches Buch empfehlen Sie?
„The Second Machine Age“ von Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee.

Was erzürnt Sie als Staatsbürger?
Sozialschmarotzer und deren bewusste Duldung durch die Politik.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
Was man reparieren kann, wirft man nicht weg und wenn das Wetter passt, nehme ich das Fahrrad für die 25 Kilometer zur Firma.

Welches Auto fahren Sie?
Einen Audi 6er Kombi.

Worauf kommt es an im Leben?
Auf Freundschaften und immer neue Ziele vor Augen zu haben.