Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?
Ich wollte gerne Gärtnerin und Landschaftsarchitektin werden.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Dass ich schöner schreiben soll. Sonst, denke ich, waren sie sehr zufrieden mit mir.

Wer hat Sie am meisten gefördert?
Meine Eltern. Sie haben mir eine tolle Ausbildung ermöglicht.

Auf wessen Rat hören Sie?
Auf jeden guten Rat aus meiner privaten und beruflichen Umgebung.

Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Ein guter Vorgesetzter muss bereit sein, Verantwortung zu tragen und selbstständig Entscheidungen zu treffen. Zudem muss er eine entsprechende Einsatzbereitschaft haben, sich selbst motivieren und auch mit Kritik umgehen können. Er sollte auch seine Mitarbeiter fördern, sie richtig einsetzen und ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben.

Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Engagement, Lernbereitschaft, Ehrlichkeit und die Fähigkeit zur Selbstführung.

Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Privat mein Mann, beruflich habe ich unzählige interessante und bereichernde Begegnungen erlebt.

Wie bewältigen Sie Stress?
Meine Familie ist für mich ein wichtiger Rückzugsort, da ich gemeinsam mit meinem Mann und meinen Kindern gut Energie auftanken kann. Zudem gehe ich gerne laufen, lese viel und schalte bei der Gartenarbeit ab.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Ich informiere mich regelmäßig über wichtige Neuerungen über soziale Netzwerke, bin selbst aber nur in beruflich orientierten sozialen Netzwerken aktiv.

Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?
Heute. Die Bankenbranche verändert sich so schnell, da muss man jeden Tag Neues lernen. Spannend sind für mich auch meine Aufsichtsratsmandate, da man viel von anderen lernen kann.

Worauf achten Sie bei Bewerbungen?
Auf Authentizität und sprachlichen Ausdruck.

Sind Sie für die Frauenquote in Chefetagen?
Mittlerweile ja. In Österreich ist die Frauenanzahl in Top-Führungspositionen leider immer noch sehr gering, obwohl es genügend gut qualifizierte Frauen gibt. Eine Quote würde hier deutlich rascher etwas bewegen.

Was erzürnt Sie als Staatsbürgerin?
Ich wünsche mir für Österreich ein unternehmerfreundliches Klima mit weniger Bürokratie und Regulierung.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
In der BKS Bank bildet Nachhaltigkeit das Fundament unseres Strategiegebäudes. Entsprechend vielfältig sind die Maßnahmen, die wir im Haus umgesetzt haben. Das geht von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie über nachhaltige Produkte bis hin zu einer Fotovoltaikanlage am Dach der Zentrale. Privat kaufe ich regional ein, habe ein ökologisches Heizsystem in meinem Haus installiert und unterstütze verschiedene soziale Organisationen regelmäßig.

Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute noch stolz?
Dass mir der Spagat zwischen Familie und Karriere so gut geglückt ist.

Welches Auto fahren Sie?
Ich fahre seit vielen Jahren ein Hybridauto.

Worauf kommt es an im Leben?
So klischeehaft es klingt: Das wichtigste Gut ist die Gesundheit.