Für seine Spezies, diese „Affenmutation mit Gendefekt“, hat er nicht viel übrig. „Weltweite Sterbehilfe für die Menschheit“ wäre jetzt eigentlich angezeigt. Mieselsucht und rabenschwarze Weltsicht haben sich für Thomas Gassner allemal ausgezahlt. Mit dem Tiroler kürte die Jury – nach Peter Panierer im Vorjahr – zum zweiten Mal hintereinander einen ausgesprochenen Misanthropen zum Sieger der begehrten, alljährlich vergebenen Grazer Nachwuchs-Trophäe Kleinkunstvogel.