Zwei feministische Frauenfiguren, die das Patriarchat mitsamt Misogynie kennenlernen und sich aufgrund dieser Erlebnisse emanzipieren. Davon erzählen der pinke Blockbuster-Hit „Barbie“ und die schwarzhumorige Frankenstein-Fabel „Poor Things“. Dass sich letztere bei den Golden Globes in der Sparte beste Komödie/Musical gegen den Kinohit „Barbie“ hinwegsetzte, ist eine Überraschung. Dass Emma Stone sich die goldene Weltkugel für ihre umwerfende Performance in „Poor Things“ abholte, war absehbar.