Zumindest ein Repräsentationsposten scheint fix zu sein – dotiert mit 3500 Euro pro Jahr. Wie die „Kronen Zeitung“ meldet, übernimmt Alexander Wrabetz den Vorsitz im Aufsichtsrat der Wiener Symphoniker. Der Noch-ORF-Generaldirektor ist ein großer Klassik-Fan. Kolportiert wurde ja sein Wunsch, Präsident der Salzburger Festspiele zu werden. Daraus wurde bekanntlich nichts.

Was er nach 15 Jahren als oberster Boss an der ORF-Orgel aber hauptberuflich machen wird, verrät Wrabetz noch nicht. Es wird wohl irgendetwas mit Kultur und Medien sein. Womöglich bei der EBU (Europäische Rundfunkunion), dem Zusammenschluss von derzeit 72 Rundfunkanstalten in 56 Staaten Europas. Den Hauptsitz hat die EBU in Genf. Sie veranstaltet etwa alljährlich den Eurovision Song Contest. Infrage käme freilich auch ein Medienkonzern in Deutschland.