
In einer Gesellschaft, in der es als selbstverständlich gilt, lesen und schreiben zu können, sind Hürden vorprogrammiert. Betroffene müssen Wege finden, um sich in der durch Schrift und Vorschrift geprägten Welt zurechtzufinden – ob beim Einkauf, bei Bankgeschäften, beim Entziffern von Straßenschildern, Verträgen oder Fahrplänen, beim Lesen von Speisekarten oder in der Arbeit. Wir sprachen mit Lisa Gadenstätter, die die heutige Dok.1-Ausgabe "Leben ohne Lesen und Schreiben“ gestaltet hat (ORF 1, 20.15 Uhr).