Heute lädt der ORF seine Werbekunden zu einer Programmpräsentation 2019. Was darf das Publikum aber künftig erwarten? Es gibt Altbewährtes, neue Aus- und Stoßrichtungen, mehr Information und auch Abschiede. So wird Sepp Forcher nur noch vier Ausgaben seines Erfolgs „Klingendes Österreich“ präsentieren. „Natürlich müssen wir über ein Nachfolgeformat nachdenken. Wir können ja nicht nur die Persönlichkeit austauschen, sondern müssen das Konzept ein wenig adaptieren. Die jetzige Sendung ist total eigenständig auf Forcher zugeschnitten“, erklärt Alexander Hofer.


Im Unterhaltungsbereich hofft Totzauer, nach den „Dancing Stars“ ein rot-weiß-rotes Musikformat voller Emotionen auf die Beine stellen zu können. Fix für den Herbst sind acht Abende für „Österreichs Helden“, wo in einem nicht nur körperlichen Wettkampf die besten Feuerwehrleute gesucht werden. Und es gibt mehr eigenproduzierte „dok.eins“-Filme – neben Hanno Settele künftig vermehrt mit Lisa Gadenstätter.

Fiktional schlagen sich Kreativität und Netzwerk von Fernsehdirektorin Kathrin Zechner nieder: Wolfgang Murnberger inszenierte die verrückte Entführungsgeschichte "Nichts zu verlieren" (27. Dezember), Christiane Hörbiger spielt erstmals mit ihrer Nichte Mavie („Die Professorin“, 28. Dezember), im Jänner startet die neue Serie mit Robert Palfrader („Walking on Sunshine“, jeweils montags), noch laufen unter anderem die Drehs für „Vorstadtweiber IV“ und die neue psychologische Kostümkrimireihe „Liebermann“. Zudem wird nach langer Zeit wieder eine Serie für ORF 2 entwickelt. Der Riesenerfolg der „Rosenheim Cops“ aus Bayern war der Ansporn dazu.