Ein gebürtiger US-Amerikaner und ehemaliger GI hat die diesjährige DSDS-Staffel gewonnen. Dieter Bohlen hatte zwar zunächst Zweifel an seinen sängerischen Fähigkeiten. Doch dann gab etwas anderes den Ausschlag.

Alphonso Williams (54) hat am Samstagabend die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewonnen. Der gebürtige Amerikaner, der 1980 als US-Soldat nach Deutschland kam und heute in Wiefelstede bei Oldenburg lebt, setzte sich im Finale der 14. Staffel durch. Die anderen drei Finalisten waren "Songpoet" Alexander Jahnke (30), "Sonnenschein" Duygu Goenel (23) und "Schlagerprinzessin" Maria Voskania (29).

"Mr. Bling Bling", wie er genannt wurde, bekam von den Fernsehzuschauern die meisten Stimmen und kann sich nun über einen Plattenvertrag und 500.000 Euro freuen. Bereits beschert hat ihm DSDS ein Wiedersehen mit seiner Lieblingsschwester aus Detroit.

Entertainer und Stimmungskanone

Der über zwei Meter große Sohn eines Baptistenpredigers überzeugte vor allem durch seine Qualitäten als Entertainer und Stimmungskanone. "Diese Gabe, die Massen zu begeistern, das kann einem niemand beibringen", sagte Juror H. P. Baxxter. Co-Jurorin Michelle erklärte: "Du schaffst es, die Menschen zu bewegen im Herzen."

Chefjuror Dieter Bohlen (63) hatte zunächst Zweifel an Alphonsos sängerischen Fähigkeiten angemeldet, ließ sich dann aber auch von seiner Ausstrahlung überzeugen.