„Es war ungemein beglückend zu erleben, wie aus dem Jazz kommende Musiker sich so einlassen können auf meine Welt“, schwärmt die Gitarristin Julia Malischnig von der achtköpfigen Band, mit der sie in einer Woche im Herbst ihre neue CD im Kongresshaus von Millstatt produzierte. Es ist also kein Zufall, dass sie ihr den Titel „Amistad“ gab, der Freundschaft bedeutet. Zwischen der typischen rhythmischen Akzentuierung lateinamerikanischer Musik arbeiten die warm und differenziert gestalteten Arrangements aber auch deren melancholische Seiten heraus.
Albumpräsentation und Galakonzert
Musikalischer Brückenschlag nach Lateinamerika
Kritik.
Hochkarätig besetzt und feinfühlig arrangiert ist eine neue CD von Julia Malischnig.Die Kärntner Gitarristin öffnet mit Freunden auf dem Album „Amistad“ ein Fenster in den Süden.
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