Sehr geehrte Damen und Herren,

Die heurige Eröffnungsrede hätte eigentlich Fritz Ostermayer, Radio-Legende, DJ, Musiker, Intendant der „Schule für Dichtung“ und selbst ernannter Generaldilettant halten sollen. Leider musste Fritz seinen Auftritt aufgrund ernster gesundheitlicher Probleme kurzfristig absagen. Nun stehe also ich hier und werde versuchen, ein einigermaßen adäquater Ersatz für ihn zu sein.

Schon lange bevor wir uns persönlich kennenlernten, war Fritz Ostermayer für mich ein Begriff. Die von ihm mitverantwortete Sendung „Musicbox“, die in den 1980er-Jahren täglich zwischen 15 und 16 Uhr auf Ö 3 lief, war für mich – und viele andere – ein Fixpunkt, der meine kulturelle Sozialisation maßgeblich prägte. Aus heutiger Sicht erscheint es wie ein Medienwunder, dass eine Sendung wie die „Musicbox“ im auf Mainstream getrimmten Formatradio und noch dazu zur besten Sendezeit überhaupt ausgestrahlt wurde. „Exile on Mainstream“ nannte Fritz die Sendung später in Anspielung auf den legendären Rolling Stones-Albumtitel „Exile on Mainstreet“. Gemeinsam mit Wolfgang Kos und Werner Geyer brachte Fritz den Spirit der avancierten Popkultur in mein Jugendzimmer in Unterkärnten. Von Schule und Provinz erschöpft und gleichzeitig begierig nach neuen Erfahrungen lauschte ich den Denkausflügen, in denen die Popkultur auf ihre Relevanz zwischen Seelentröstung und Politik erkundet und abenteuerliche Verknüpfungen zwischen den Geistesgrößen der Philosophie und dem Rock ’n‘ Roll, der Kulturtheorie und dem Punk, der Wiener Gruppe und dem aufkommenden Hip-Hop hergestellt wurden. Dank „Musicbox“ und der deutschen Zeitschrift „Spex“ machte diese Verbindungen plötzlich Sinn, und man konnte Adornos messerscharfe Analysen der Massenkultur als Vehikel der kapitalistischen Weltordnung mit den räudigen Gitarrenklängen und dem plärrenden Gesang der Sexpistols zusammenbringen. Die Popkultur war nicht mehr bloß schale Unterhaltung und Komplize der Entfremdung, und das Lebensgefühl, mit dem sie einen mitten ins Herz und in den Gliedern traf, wurde als Entwurf einer Gegenkultur les- und interpretierbar. Die Pappeln am Ufer des Griffnerbachs verwandelten sich in die Skyline von New York, und ja, die Welt war eine Scheibe aus Vinyl.

Kein Zweiter knüpfte damals in Österreich die Verbindungslinien von Kunst und Kitsch, von Pathos und Reflexion so wie Fritz Ostermayer. Und vor allem: Fritz war und ist die Verkörperung des Aficionados, des leidenschaftlichen Verehrers der Kunst, der sich rückhaltlos seinen persönlichen Vorlieben hingibt. So wurde er zum Entdecker und Geschmacksbildner für eine ganze Generation. In der Szene gibt es den Begriff der Ostermayer-Musik, von der wir auch im heurigen Festival-Programm einige Beispiele vertreten haben: Anja Plaschg mit Soap + Skin etwa, Oliver Welter und Clara Frühstück mit ihrer Neuinterpretation von Schuberts Winterreise oder auch den Shootingstar Oscar Haag, der zu unser aller Freude an dieser Eröffnung mitwirkt.

Ohne Fritz hätte ich die maßgeblichen Bands, die mir bis heute so viel bedeuten, nicht oder zumindest nicht so früh kennengelernt: Velvet Underground und Lou Reed, Patti Smith, die Talking Heads, Laurie Anderson und viele andere, die meinen Kulturbegriff prägten. Mit dieser Musik schloss ich mich aus dem Jugendzimmer in der Unterkärntner Provinz mit der atemberaubenden Kraft und Freiheit der internationalen Popkultur kurz, und die Sehnsucht nach Ausbruch wurde zumindest vorübergehend aus den Lautsprechern der Stereoanlage gestillt.

Einige Jahre später lernte ich Fritz dann persönlich kennen. Aus der „Musicbox“ war der Sender FM 4 hervorgegangen, der wiederum für den Musikgeschmack und das Lebensgefühl mehrerer Generationen verantwortlich wurde. Fritz kreierte gemeinsam mit Thomas Edlinger die Sonntagabendsendung „Im Sumpf“ und verfolgte weiter seine Auffassung von Herz, Schmerz, Avantgarde und Subversion. Es traf sich, dass er meinen ersten (und einzigen) Prosaband mit dem Titel „Phrasendresche“ als Band 4 der Edition „Sumpfbücher“ verlegte. Für das von mir geleitete Peter-Handke-Archiv in Stift Griffen entwickelten wir gemeinsam das Konzept eines popkulturellen Handke-Kirchtags mit Coverbands, die Lieder aus der Jukebox des Dichters spielen sollten und mit einem Peter-Handke-Lookalike-Wettbewerb, auf dem die besten Handke-Frisurimitationen prämiert werden sollten. Das Projekt scheiterte mangels Finanzierung – und bald darauf wandte ich mich meinem neuen Aufgabenfeld zu: dem Theater.

Mein Einstand am Theater passierte just in dem Jahr 1999, als der Begriff der Postdramatik geprägt wurde. Der Begriff selbst war mir damals noch nicht geläufig, allerdings war mein Denken genau von jener Skepsis gegenüber den Auffassungen von Autorschaft und Authentizität geprägt, die auch zur Herausbildung einer neuen Theaterästhetik führte, die sich nicht mehr um die Traditionen des Sprechtheaters und die mimetisch-fiktionale Aufgabe des Theaters scherte. Geprägt durch die Theoretiker des Poststrukturalismus und der Dekonstruktion wollte auch ich um keinen Preis in der Sackgasse der Nachahmung stecken bleiben und mich den ausgelaugten Ritualen des bürgerlichen Repräsentationstheaters unterwerfen. Das Theater sollte formale Erneuerung mit gesellschaftlicher Reflexion verbinden und ermöglichen, in neue und bisher nicht gekannte Erfahrungs- und Bewusstseinsräume einzutreten, die sich an popkultureller Inszenierung orientierten und Innovation ermöglichten. Die Nachahmung bereits bekannter Darstellungs- und Theaterformen erschien mir als öd, hohl und reaktionär, und tatsächlich überkommt mich auch heute noch ein Gefühl der Lähmung, wenn ich in einer konventionellen Theaterinszenierung sitze, in der nichts riskiert wird und folglich auch nichts am Spiel steht.

Das Theater macht für mich nur Sinn, wenn es neue Formen und Wege der Umsetzung sucht, wenn es wie in einem ästhetischen Labor unsere zeitgenössischen Themen und Fragestellungen aufgreift, und wenn es bei vollem Risiko geschieht und gerade nicht auf Nummer sicher geht.

Damals, im Jahr 1999, schrieb ich einen Theatertext, für den ich die Genrebezeichnung „Textmaschine“ erfand und der sich dezidiert von jeder mir bekannten Form von dramatischer Literatur unterscheiden sollte. Geschult an den Sample-Techniken des Hip-Hop und der elektronischen Musik und unterfüttert mit den neuesten Theorien montierte ich Textschnipsel verschiedenster Provenienz zu einem Textteppich, der rhythmischen Kriterien gehorchte. Das Projekt unter dem Titel „Kärnten treu“ wurde zum Heidelberger Stückemarkt und zum Festival neue szene konstanz eingeladen und in Deutschland als Verbindung von Formbewusstsein mit Nachrichten aus einer seltenen exotischen Kultur rezipiert, womit übrigens Kärnten gemeint war. 

Seither habe ich mehr als 30 Inszenierung gemacht und mehr als 20 Stücktexte geschrieben, die auf unterschiedliche Weise den Anspruch der Innovation auf dem Theater verfolgen. Auf jeden Fall geblieben ist mir der Hang zur Popkultur, der sich auch in der Programmierung dieses Festivals widerspiegelt.

Ich hege ein fruchtbares Misstrauen gegen den konventionellen Theaterbetrieb, in dem ich immer wieder arbeiten darf, und ich wünsche mir nichts als das die Institution des Theaters für neue Themen, Formen und Geschichten zu öffnen und mit dazu beizutragen, das Theater auch für neues und anderes Publikum zu öffnen.

Mit Bedauern nehme ich zur Kenntnis, dass die Prozesse der Erneuerung und Öffnung am traditionellen Theaterbetrieb zu geringe Spuren hinterlassen. Zu oft macht man Theater wie früher, ohne zu bedenken, dass die Institution nur ihre Berechtigung für die Zukunft behalten kann, wenn sie sich für neue gesellschaftliche Segmente und neue Erzählungen öffnet. Das Theater darf keine Anstalt der bürgerlichen Selbstvergewisserung und des pseudo-elitären und falsch verstandenen Kulturdünkels sein, sondern sollte offen für gesellschaftliche Realitäten und Themenstellungen bleiben.

Ein Blick auf die Geschichte lehrt uns, dass das Theater immer in diesem Kampf um neue Formen und gesellschaftliche Konflikte gestanden hat. Gerade insofern das Theater neue Lebenswelten und minoritäre Entwürfe behandelt, kann es seiner Aufgabe eines kritischen Spiegels der Gesellschaft gerecht werden. Insofern ist es mein Anspruch, größtmögliche Innovation für ein breites Publikum umzusetzen.

Nicht von ungefähr hat der antike Philosoph Platon vor der staatsgefährdenden Wirkung des Theaters gewarnt. Wenn heute auf den Stadttheatern der Kanon der Klassiker behandelt wird, so muss dies unter der Fragestellung passieren, was dieser Kanon uns für unsere heutigen Themen und Fragestellungen zu sagen hat. Nicht selten wird vergessen, dass die Klassiker zu ihrer Zeit oft selbst Aufrührer und Außenseiter waren, die ihre Existenz aufs Spiel setzten. Friedrich Schiller wurde nach der Uraufführung seiner „Räuber“ in Arrest gesetzt und musste danach aus Stuttgart fliehen, Georg Büchner rief „Krieg den Palästen, Friede den Hütten“ aus und erlebte kein einziges seiner Stücke auf der Bühne.

Die Werke, die im Kanon überliefert werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine neue Form gewagt und in die Welt gebracht haben. Die Nachahmer und Apologeten haben wir vergessen, woran wir uns erinnern – und was wir auch heute noch spannend finden – sind die Urheber neuer Paradigmen. Insofern gilt meine ganze Begeisterung und meine Unterstützung der Erneuerung, der Suche nach neuen Stilen und Inhalten, der Beschäftigung mit neuen Lebenswelten und den damit verbundenen Risiken. Theater muss ausprobieren, Theater muss scheitern dürfen. Theater muss die Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten unterminieren. Theater ist subversiv und darf nicht zur Anstalt für gesellschaftlichen Dünkel und Selbstzufriedenheit werden.

Im 21. Jahrhundert muss es auch darum gehen, die Theater für neue Publikumsschichten zu öffnen, ohne sich an einen falsch verstandenen Populismus zu verraten. Kultur ist, davon bin ich überzeugt, gerade kein Privileg der vermeintlich Gebildeten. Wir alle können und müssen voneinander lernen, wir alle müssen und können uns auf Augenhöhe begegnen. Ein Theater als Anstalt für gesellschaftliche Distinktion führt nicht selten zur Befriedigung von Erwartungshaltungen – und in der Folge zur Langeweile.

Blickt man mit den Fragestellungen des Heute auf die Klassiker, so kann man gerade nicht verschweigen, dass Goethes „Faust“ ein Fall für die MeToo-Bewegung ist und dass Richard Wagner ein schlimmer Antisemit war und seine Darstellungen der germanischen Mythologien entweder gefährlich oder lächerlich wirken, wenn man sie in Inszenierungen brav und albern nachbetet. Wer Goethe liest und Wagner hört, ist nicht automatisch ein guter Mensch. Die Geschichte hat uns eines Besseren gelehrt, man denke nur an die KZ-Schergen, die sich nach getaner Vernichtungsarbeit mit Beethoven den Feierabend verschönten. Was wir als Kultur und Humanismus kennen, ist leider auch mit Frauendiskriminierung, Rassismus und Kolonialismus verbunden. Dies hat mit der Zeit seiner Entstehung zu tun, aber wenn wir uns heute damit beschäftigen, so sollte dies unter unseren gegenwärtigen Vorzeichen passieren. Das Selbstverständnis, sich aufgrund seiner „Kultur“ von den niederen Klassen abzuheben, gehört zur Ideologie des Bürgertums, dessen Ziel die Erhaltung der eigenen Privilegien und der Ausschluss von anderen ist.  

Das Festival bietet für mich die Möglichkeit, an neuen Orten und Spielplätzen neue Projekte zu präsentieren. Was die Bereitschaft betrifft, sich auf Neues einzulassen, sind Klagenfurt und Kärnten manchmal ein hartes Pflaster. Aber es gibt immer wieder auch Überraschungen. Mein Wunsch ist es, dass wir mit Auftritten großer Namen ein Vertrauen in die Qualität des Programms schaffen, das dazu führt, dass sich das Publikum auch auf Neues und Unbekanntes einlassen kann.

Vor mehr als 20 Jahren hielten Fritz Ostermayer und ich gemeinsam eine universitäre Lehrveranstaltung mit dem Titel „Pop und Politik“ ab. Die Diskurse der Popkultur kreisten in dieser Zeit um die These eines „Mainstreams der Minderheiten“. Man fragte sich, wie es dazu kommen konnte, dass die kapitalistische Konsumweise jegliche Protestformen zu einer konsumierbaren Ware machte. Die rebellischen Ausdrucksformen der Jugendkultur mit ihrem Anspruch auf eine bessere Welt wurden auf T-Shirts gedruckt und zum Sonderpreis ausverkauft. Eine ähnliche Ambivalenz finden wir im Theater und in der Kultur insgesamt.

Das Theater sollte das Gegenteil von Dogmen sein, die immer auch Meinungen über seine eigene Sonderstellung sind. Das Theater sollte sich nicht zum Distinktionsinstrument für eine vermeintlich „kultivierte“ Klasse machen lassen. Theater sollte aufwecken, uns wachrütteln, es sollte ein Beitrag sein, den Schleier der Vorurteile zu zerreißen. Theater muss aufregend sein und neue Sichtweisen eröffnen. Sophokles hat mit seinen Dramen das Selbstverständnis der Athener Polis herausgefordert, Schillers Dramen waren eine flammende Anklage der aristokratischen Ignoranz und ein Appell an die Freiheit, und Thomas Bernhard, den wir gleich doppelt im Programm haben, hat die Verdrängung und Verlogenheit der österreichischen Nachkriegsgesellschaft mit beißendem Humor zum Thema gemacht.

Kunst kann grell und leise sein, sie kann formbewusst und ekstatisch sein, sie kann poetisch und politisch sein – nur eines darf sie nicht sein: belanglos und langweilig.

Und noch etwas: Theater ist aufgrund der physischen Präsenz der Darsteller:innen die analoge Kunstform schlechthin, was ihm in unserer digitalen und virtuellen Gegenwart und Zukunft vielleicht sogar zu einer neuen Renaissance verhelfen wird. Gleichzeitig ist die Entwicklung des Theaters eng mit der Erfindung neuer technischer Geräte verbunden. Bereits in der Antike ließ ein Kran (mechane) den Deus ex machina auf die Szene herabstürzen. Komplizierte Maschinen mit Laufwerken, Trommeln und Seilwinden ermöglichten es, Versatzstücke aus der Versenkung emporsteigen oder verschwinden zu lassen, Schiffe bei Seegang zu zeigen, Wolken ziehen zu lassen. Theater war immer auch ein technisches Spektakel – über das barocke Maschinentheater und die französische und italienische Oper bis zu Max Reinhardt. Mit Bertold Brecht beginnt die Offenlegung der Bühnenmaschinerie, um das Theater als Ort der Illusion zu dekonstruieren. Im Theater der Postdramatik kommen Video- und Filmtechnik hinzu, um die Gegenwart des szenischen Vorgangs zu steigern und Verfremdungseffekte zu inszenieren. In einer Weiterführung dieser Tradition stehen gegenwärtig Versuche, digitale Welten und Maschinen in das Bühnengeschehen zu integrieren.  

Das Zusammenleben von Menschen und Maschinen ist eines der großen Themen der Zukunft. Die Frage nach dieser Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft stellt eine Herausforderung und ein neues Themenfeld dar. Die Miteinbeziehung von technischen Artefakten – Drohnen, Roboter, Virtual Reality, Augmented Reality – kann eine spannende und fruchtbare Erweiterung der bisherigen Theaterarbeit für die Zukunft sein. Erste Versuche auf diesem Arbeitsfeld stehen heuer auf dem Festival-Programm: zum Beispiel unser Projekt „Woyzeck Panopticon“ in der Drohnenhalle des Lakesideparks, in der drei Schauspieler:innen gemeinsam mit drei Drohnen und einem Roboter ein Stück spielen. Oder die slowenische Tanz- und Performance-Kompanie En-Knap, die Einblicke in ihre erstaunliche Arbeit mit Virtual-Reality-Technologie und 360-Grad-Kameras mitbringen wird.

Das Klagenfurt Festival bietet mir die Chance, mein Verständnis von Kultur einem breiten Publikum anzubieten. Theater, Literatur, Popkultur, Cross-over-Projekte und Innovation: vom kritischen Eifer des inzwischen 85-jährigen Burgtheaterdirektors Peymann bis zum humorvollen Widerstandsgeist des Türkisch-Rap und Balkan-Punks bei EsRap und Gasmac Gilmore, von meinen künstlerischen Freund:innen Oliver Welter, Herwig Zamernik und Clara Luzia bis zu wichtigen Kooperationen mit der lokalen freien Szene: teatro zumbayllu, Theater Vada, Ebner und Flut, die Blues Band Supercharged rund um Jazz-Professor Peter Polzer sind heuer mit dabei.

Ich werde jetzt nicht alle Namen und Daten aufzählen, sie finden diese in unserem Booklet und auf unserer Website. Mein Wunsch ist es, etwas von meiner Begeisterung für zeitgenössische Kultur an das Klagenfurter und Kärntner Publikum weiterzugeben. Es gibt keine Innovation ohne Hingabe, und ein Festival lebt immer auch von dem Festival-Fieber, das es in der Stadt erzeugt. Ich hoffe, Sie lassen sich auch heuer wieder davon anstecken.

Es freut mich sehr, dass wir nun unser 2. Klagenfurt Festival eröffnen und ich wünsche Fritz Ostermayer aus der Ferne gute und baldige Genesung – und jetzt bitte ich Tonč Feinig und Band – featuring Edgar Unterkirchner, endlich in die Tasten zu greifen und loszulegen.