
Das Geld ist auf Geschäftsreise. Es arbeitet. Vielleicht in Russland. Jedenfalls ist es nicht da, erklärt die Kundenbetreuerin. Davor ist der biedere Sparer Alfred Henrich schier verzweifelt, weil der Bankomat das mühsam Ersparte nicht und nicht ausspucken wollte. Doch auch der schließlich erkämpfte Zutritt in das Allerheiligste der Bank nützt ihm nicht viel. Frau Drobesch, seine Beraterin, und Doktor Cerny, der Bankdirektor, reden viel und über alles Mögliche, nur nicht über Finanzen. Immer kafkaesker entwickelt sich der Spießrutenlauf Henrichs, der längst schon vom Kunden zum Bittsteller geworden ist. Und als schließlich auch noch seine Frau Ulli auftaucht, kippt die Szenerie völlig ins Absurde.
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