
Gertraud Klemm hat es diesmal zwar nicht auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis geschafft (wie 2015 mit „Aberland“). Aber in ihrem neuen Roman ist eine vergessene Autorin der feministischen Avantgarde der heißeste Tipp für die Auszeichnung. Blöd nur, dass Helene Schulze tot ist. Die Schriftstellerin hat sich in ihrem Haus im Höllental (sic!) zu Tode gesoffen. Ihre Freundin Elvira Katzenschlager soll den Nachlass verwalten und Interviews über die Tote geben.