Die besten Geschichten schreibt das Leben, heißt es. Hollywood nimmt diese Phrase bitterernst und rückt reale Menschen, historische Settings und Stars in den Fokus. Sogenannte Biopics brummen.
Das Publikum liebt die Geschichten von gefeierten oder gefallenen Popstars, kämpferischen Heldinnen, genialen Forschern, glorreichen Diven, machtbesessenen Politikern, gewieften Anwältinnen, berühmten Rennfahrern und allen möglichen royalen Gestalten.
Filmbiografien räumen von Oscars bis Globes oft großflächig ab und katapultieren dabei vergessene Schauspielerinnen und Schauspieler gern zurück ins Rampenlicht. In diesem Jahrhundert adelten sich schon viele Miminnen durch Biopics zu Oscarehren, wie Renée Zellweger als Judy Garland in "Judy", Olivia Colman als Königin Anne in "The Favourite", Julia Roberts in "Erin Brockovich", Marion Cotillard als Chansonsängerin Édith Piaf in "La vie en rose", Helen Mirren als Elizabeth II. in "Die Queen" und Meryl Streep als Margaret Thatcher in "Die Eiserne Lady".