„Ich öffne mich der Musik auf einer emotionalen Liebhaberebene“, sagt Robert Schuster lachend. Der Deutsche inszeniert für das Stadttheater Klagenfurt Verdis „Rigoletto“ und gibt unumwunden zu: „Ich mache vielleicht alle fünf Jahre einmal eine Oper. Wenn ich die Musik beschreibe, dann müssen manche ganz schön schmunzeln.“ Dafür kommt er mit seinem ganz eigenen Blick, der vor allem vom Schauspiel geprägt ist: „Ich versuche, das Werk zu öffnen und da bin ich oft ganz überrascht von der Modernität Verdis.“