Dieses Jahr war für alle schwierig, wie ging es Ihnen als Künstler mit der Situation?
LUKAS ZUSCHLAG: Wir hätten ja schon im April Premiere mit „Der Korsar“ feiern sollen, haben dafür schon im Jänner mit den Proben begonnen. Die Situation wurde dann aber unsicher. Tatsächlich hieß es dann, wir machen das Haus zu. Ich bin dann nach Österreich gefahren und war zweieinhalb Monate bei meinen Eltern am Maltschacher See. Das war angenehmer, weil ich dort einen Garten hatte, in Laibach hätte ich in meiner Wohnung bleiben müssen. Wir bekamen aber die Auflage, so gut wie möglich fit zu bleiben. Also haben wir uns jeden Tag um 10 Uhr per Videocall getroffen und ein Training absolviert.