Bei strahlendem Sonnenschein ist vor den ersten Konzerten am Frequency die Anreise der Besucher am Donnerstag in vollem Gange gewesen. Das Rote Kreuz musste bereits vereinzelt Festivalbesucher versorgen, großteils wegen kleineren (Schnitt-)Verletzungen und Insektenstichen. 14 Gäste wurden ins Spital gebracht. Aus polizeilicher Sicht verlief die Anreise zum Gelände bisher ruhig.

Die drei Sanitätsstützpunkte auf den Campingplätzen und der notarztbesetzte Hauptstandort beim Veranstaltungszentrum (VAZ) sind Mittwochmittag in Vollbetrieb gegangen. Laut dem Roten Kreuz kam es bisher zu "keinen gröberen Vorkommnissen". Bis Donnerstag um 6.00 Uhr nahmen 163 Besucher die Hilfe der Einsatzkräfte in Anspruch. Als "vollkommen problemlos" bezeichnete Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler die bisherige Anreise.

Das Rote Kreuz empfahl, auch in den Campingbereichen nicht auf festes Schuhwerk zu verzichten, um Verletzungen zu vermeiden. Die Nächte seien bereits durchaus kühl, daher sollte nicht auf warme Kleidung vergessen werden, hieß es. Das Rote Kreuz riet, speziell nach Insektenstichen beim Auftreten von Beschwerden wie Schwellungen oder Kreislaufproblemen umgehend einen der Sanitätsstützpunkte aufzusuchen.

Tipps zur Anreise

"Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, sollte bei der Anreise und vor allem bei der Abreise rund um das Veranstaltungsgelände, sowie auf der Mariazeller Straße (B20) und vor der Autobahnanschlussstelle Sankt Pölten-Süd auf der Westautobahn (A1) mit Staus und langen Verzögerungen rechnen", teilte der ARBÖ am Donnerstag mit. Geraten wurde, die Ausfahrt Sankt Pölten-Ost auf der Kremser Schnellstraße (S33) zu nutzen, um zu den neuen Parkplätzen zu kommen. St. Pölten sei mit der Bahn sehr gut erreichbar, wurde betont. Zwischen dem Hauptbahnhof und dem Festivalgelände verkehren Shuttlebusse.