Julia und Paul befinden sich derzeit genau in dieser Situation. Sie wird diesen Sommer eine Handelsakademie abschließen. Er hat nach seiner AHS-Matura den Zivildienst absolviert. Beiden fehlen noch die Erfahrungen und sie haben auch keine Vorstellung, welchen Beruf sie einmal ausüben wollen. Das ist ganz normal, verunsichert aber gerade in einer Zeit, in der man eine große Entscheidung treffen soll.

Welches Studium ist das richtige für mich?

Zuerst sollte man sich Gedanken darübermachen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Will man später in einem Unternehmen arbeiten oder sich vielleicht sogar selbständig machen, dann steht einem der größte Chancenpool für Jobs, nämlich 75% aller Arbeitsplätze in Österreich, zur Verfügung. Julia und Paul wollen beide genau das. Aber sie fragen sich: Wirtschaft oder Technik? Und welches Studium? Und für welchen Beruf danach? Sie wissen es nicht. Noch nicht.

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Industrial Management als Lösung

Hier eine Auflösung, wie auch Paul und Julia dieses Dilemma lösen können: Das Studium „Industrial Management“ an der FH JOANNEUM bietet ein innovatives Wirtschaftsingenieurstudium mit einer General-Management-Kombination von Betriebswirtschaft, Technik und angewandter Informatik. Zwei Fremdsprachen fördern den internationalen Austausch von Studierenden und vor allem den internationalen Einsatz der Absolventinnen und Absolventen. Die Vertiefung über Praxissemester, Praxisprojekt und Bachelorarbeit bietet ab dem fünften Semester zusätzliche Spezialisierungsmöglichkeiten.

Vorteil 5: Gleich arbeiten nach dem Bachelor oder mit dem Master zum Diplomingenieur

Und daraus ergibt sich auch die Auflösung des zweiten Dilemmas: Der Beruf ergibt sich automatisch aus der Fokussierung über Praxissemester, Praxisprojekt und Bachelorarbeit. Julia und Paul machen dann das, was sie in ein paar Jahren interessieren wird. Sie haben kein Risiko, vor dem Studium die Berufe vorbestimmen zu müssen. Dafür bekommen so manche bereits während des Studiums Angebote von Unternehmen.

Viele studieren dann noch einen Master, zum Beispiel „International Industrial Management“ mit den zwei Vertiefungsrichtungen Supply Chain Engineering oder Smart Production & Services und dem Abschluss als Diplomingenieurin oder Diplomingenieur. Paul will das auf jeden Fall, denn er will im neuen Smart Production Lab, einer der größten Lehr- und Forschungsfabriken für Industrie 4.0 in Mitteleuropa, studieren. Julia weiß noch nicht, was sie nach ihrem Bachelorabschluss machen will und geht es locker an. Sicher ist aber: Sie kann sofort in den Beruf einsteigen und erfüllt die Voraussetzungen für einen weiterführenden Master.

An ein paar konkreten Beispielen von Absolventinnen und Absolventen kann man die Karrieremöglichkeiten nach diesem Studium erkennen: Personalleiter, internationaler Consultant, Produktionsleiter, Qualitätsmanagement-Leiterin konzernweit, strategische Einkäuferin, Einkaufsleiterin, SAP-Spezialistin, Marketingleiterin, Geschäftsführer. Einen guten Eindruck über 50 Beispiele von den bisher 1.500 Absolventinnen und Absolventen gibt es hier.

Vorteil 6: Gleiche Erfolgschancen für Frauen und Männer

Mit einem durchschnittlichen Frauenanteil von fast 40 Prozent liegt das Institut Industrial Management an der Spitze aller Wirtschaftsingenieur-Studien. Das verbessert das Lehr- und Lernklima während des Studiums. Absolventinnen und Absolventen haben alle die gleichen guten Erfolgschancen am Arbeitsmarkt.

Vorteil 7: Vorbildung nicht entscheidend für Studienerfolg

Unsere Studierenden kommen aus Allgemeinen Höheren Schulen und aus Berufsbildenden Höheren Schulen (HAK, BHS, HTL). Durch diese Zusammensetzung entsteht während des Studierens eine Kultur des gegenseitigen Lernens und Verstehens, wodurch die Ausbildung zu einer Bereicherung trotz unterschiedlichster Vorbildung führt.

Vorteil 8: Kapfenberg als Industrie-Hotspot

Ein hochangesehenes Studium mit der Flexibilität seine Themen zu finden und mit Top-Job- und Karrierechancen hat auch seine Rahmenbedingungen. Das Studium braucht die unmittelbare Umgebung der größten Wirtschaftskraft des Landes. Mit 34 Prozent Anteil an der regionalen Wertschöpfung ist die Industrie der Jobmotor der Steiermark. Das bietet beste praxisorientierte Studiumsmöglichkeiten im Herzen einer Industrie- und Technologieregion mit alleine 15 Weltmarktführern in der Stadt Kapfenberg und dem zweitgrößten Industriegebiet Österreichs im Umfeld Praktika, Projekte und Bachelorarbeiten im Real-Business.

An der FH JOANNEUM Kapfenberg  ist man mitten zwischen weltbekannten Unternehmen, trotzdem im Grünen und in kurzer Zeit auch in den beiden größten Zentren von Österreich: von jeweils der Stadtgrenze in man mit dem Auto in 30 min. in Graz, in 75 min in Wien.